Liebe Jägerinnen, liebe Jäger, liebe natur- und musikverbundene Gottesdienstbesucher,
um den Gedenktag für den hl. Hubertus am 3. November herum werden in unzähligen
Kirchen Hubertusmessen gefeiert. Neben dem grünen Altarschmuck aus Nadelholz mit
Hirschgeweih werden die Gottesdienste von Fürst-Pless- und Parforcehörnern begleitet.
Über das Geburtsjahr des historischen Hubertus von Lüttich gibt es keine genaue
Überlieferung. Er lebte wohl als Pfalzgraf in Paris. Nach dem Tod seiner Frau zog Hubertus
als Einsiedler in die Ardennen. Im Jahr 705 wurde er Bischof von Tongern-Maastricht, 716
verlegte er seinen Bischofsitz nach Lüttich. Die Legende des Heiligen Hubertus ist wohl
eine der bekanntesten überhaupt, in dieser geht Hubertus auf Jagd. Vor ihm erscheint ein
prächtiger Hirsch. Während Hubertus seine Waffe hochnimmt, dreht der Hirsch sein
Haupt in Richtung des Jägers, zwischen seinem Geweih erscheint ein strahlendes Kreuz.
„Hubertus, ich erlöse Dich und dennoch verfolgst Du mich“, soll der Hirsch gesagt haben,
woraufhin Hubertus seine Waffe wegwirft und zum Heiligen wird.
Ehren Sie das Engagement, die Mühe der Musikerinnen, Musiker, Jagdhornbläserinnen
und Jagdhornbläser um die Pflege des jagdlichen Brauchtums mit Ihrem Besuch der
Vorabendmesse zu Ehren des hl. Hubertus. Herzliche Einladung an Sie alle!
Wann: Vorabendmesse am 22.11.2025 um 18 Uhr
Wo: Pfarrkirsche Str. Rochus, Orenhofen, Auf der Katz 5, 54298 Orenhofen
Musikalische Gestaltung:
- Musikverein Orenhofen (Leitung: Anja Arens)
- Jagdhornbläsergruppe Freischütz Trier (Leitung Ursula Eiden)
Nach der Hubertusmesse findet ein Umtrunk mit kleinem Imbiss im Pfarrheim statt.
Mit freundlichen Grüßen und Waidmannheil
Walter Schönhofen

